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Ganzjahresreifen fürs Auto: Was Sie beachten müssen

Alle 6 Monate stehen wir als Autofahrer vor der selben Herausforderung, dem Wechsel von Sommer- auf Winterbereifung oder umgekehrt. Eine mögliche Alternative hierzu können Allwetterreifen sein, welche wie hier erklärt, gegebenenfalls das ganze Jahr hinweg gefahren werden können. Zudem entfallen Terminabstimmungen zum klassischen Reifenwechsel. Ob ein Ganzjahresreifen die ideale Wahl ist, hängt von Ihrem Fahrstil ab. Worauf hierbei zu achten ist, erklären wir hier.

Die Nutzung von sommer- und wintertauglichen Allwetterreifen ist anzudenken bei geringer Fahrleistung von bis zu 10.000 km und überwiegender urbanen Mobilität. Dies insbesondere in klimatisch gemäßigten Zonen. Für alle anderen Nutzungsverhalten sollten im Hinblick auf Laufleistung, Straßen- und Wetterverhältnisse spezielle Winter- und Sommerreifen zum Einsatz kommen.

Die Lebensdauer von Allwetterreifen liegt im Schnitt bei 40.000 km und sollte dann auch gewechselt werden.

Woran Sie Ganzjahresreifen erkennen:

leicht erkennbarer hybrider Profil-Charakter

umlaufende Längsrillen (typisches Charakteristikum von Sommerreifen)

Profilblock-Verzahnungen (typisch beim Winterreifen)

mehrere stabile Profilblöcke

Profil weniger flach als bei Sommerreifen

Profil weniger tief als bei Winterreifen

härtere Mischung des Gummimaterials

M+S-Kennung (Mud and Snow, bezeichnet ausreichende Oberflächenleistung bei Matsch und Schnee)

3PMSF-Kennung (3 Peak Mountain Snow Flake, sogenanntes Alpine-Symbol, ab 10/2024 Pflicht)

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